Auf der Shortlist für den Deutschen Wirtschafts­­­buchpreis 2018

René Benko – Refugium und Kaufhof

Immer mehr wirklich Reiche schaffen sich ihre Rückzugsorte – der österreichische Immobilienmilliardär René Benko etwa in Lech am Arlberg. Im Falle von gesellschaftlichen Unruhen können solche Trutzburgen als „Apokalypse-Versicherung“ dienen, wie es der Silikon-Valley-Milliardär Reid Hoffman ausdrückt.

Unhaltbare Ungleichheit

Es gibt verschiedene Parallelgesellschaften. Lech am Arlberg ist eine der besonderen Art. Wie sehr sind die Einkommen weltweit seit 1980 gestiegen? Reichen für die Reichen dafür Berge?

Steuer­flüchtlinge und Flücht­linge

Alle sprechen von Flüchtlingen und ihren Kosten. Würden Steuerflüchtlinge in den Ländern, in denen sie leben, so viel Steuern bezahlen wie andere Gutverdiener auch, könnten damit in vielen Staaten alle Kosten für Flüchtlinge beglichen werden – insbesondere in Italien. Game over.

Schneller Reichtum und Draghi

Im Frankfurter Bankenviertel ist das Staunen bei Spitzenmanagern ungebrochen. EZB-Chef Mario Draghi hat nach der Finanzkrise ab 2008 die Märkte mit Geld geflutet und alle noch viel reicher gemacht, die schon reich waren.

Abbildung eines 3D-Mockups des Buches unter Erkennbarkeit des Covers.

GAME OVER

Wohlstand für wenige,
Demokratie für niemand,
Nationalismus für alle

und dann?

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Penguin Verlag

Hans-Peter Martin, Autor

Der Bestsellerautor Hans-Peter Martin, geboren 1957 in Bregenz am Bodensee, gehört nicht zu jenen, die vorschreiben, was man zu denken hat. Er versucht, zu verstehen und stellt selbst viele unbequeme Fragen. Martin arbeitete in der Fabrik, studierte Jura, war lange Auslandskorrespondent des »Spiegel« in Südamerika, Prag und Wien und 15 Jahre lang unabhängiges Mitglied des Europäischen Parlaments.

Seine Bücher, etwa »Die Globalisierungsfalle« (mit Harald Schumann) und »Bittere Pillen«, verkauften mehr als 7 Millionen Exemplare, sie wurden in 28 Sprachen übersetzt. Martin lebt in Lech am Arlberg, mit regelmäßigen Aufenthalten in New York, London und Berlin.

Portrait des Autors von "Game Over" Hans-Peter-Martin
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Die zwölf Buchkapitel im Überblick

“Die Globa­lisierungs­falle” ist zugeschnappt

Die unhaltbare Ungleichheit wächst. Handels- und Währungskriege, ein Wirtschaftsabschwung und ein neuer Finanzcrash sind absehbar.

Der Showdown in der EU steht bevor. Digitalisierung und Robotik steigern Angst und Unsicherheit. Die USA versagen. Liberale Demokratien haben sich überholt. Neonationale Bewegungen übernehmen die Macht. Zukunftsfähig ist ein kapitalistischer Überwachungskommunismus, wie ihn die Volksrepublik China aggressiv vorlebt.

Nur Radikalität kann noch helfen – aus der politischen Mitte heraus. Der Ausweg: eine große, glaubwürdige Teilhabe – sozial, ökonomisch, politisch und digital.

Erste Reaktionen auf das Buch:

„‚Game Over‘ ist großartig und kommt zum richtigen Zeitpunkt. So ein Buch hat bisher gefehlt. Da wird eine fundamentale und globale Recherche mit Weitblick verbunden. Das ist wie bei der ‚Globalisierungsfalle‘, die damals auch eine neue Diskussion angestoßen hat. Jetzt eröffnet Hans-Peter Martin wieder etwas Neues. Ein großer Wurf.“

Günter Wallraff, Schriftsteller

„Hans-Peter Martin hat verstanden, was auf der Welt passiert. Seine ganze journalistische und politische Erfahrung wird da erkennbar. Ein hervorragendes Buch, das aufrüttelt. Ich war dafür, ihm den Deutschen Wirtschaftsbuchpreis zu verleihen.“

Prof. Dr. Malcom Schauf, Präsident des Bundesverbandes Deutscher Volks- und Betriebswirte e.V. und Jurymitglied

„Martin, der mit seinem Bestseller ‚Die Globalisierungsfalle‘ vor 20 Jahren schon die
apokalyptische Klaviatur bediente, donnert nun noch ein paar sehr laute Akkorde hinterher. Das
Schlimme daran: Er hat wohl mit fast allem recht.“

Das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“

„‚Game over‘ soll ein Weckruf sein… Dessen Verdienst ist es, dass es eine flott formulierte
Zusammenfassung bietet, selbst wenn das angesichts der Ankündigung einer Apokalypse etwas seltsam
klingt.“

Günther Nonnenmacher, Ex-Herausgeber in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“

„Eine reizvolle Provokation… Hans-Peter Martin setzt erkennbar auf den
Gerechtigkeitssinn und die Solidarität einer aufgeklärten Bürgerschicht.“

„Süddeutsche Zeitung“

Hans-Peter Martin, Mitautor des Bestsellers „Die Globalisierungsfalle“, hat mit „Game Over“ ein
Buch nachgereicht, das den Finger fest in die Wunde der liberalen Gesellschaft drückt. Schon
deswegen ist es kaum weniger wichtig als damals das vielleicht „wichtigste Buch des Jahres“
(Süddeutsche Zeitung). Was Martin in packender und lebendiger Sprache beschreibt, tangiert nicht
zuletzt die selten beleuchtete Wechselseitigkeit von politischem und ökonomischem Liberalismus.
„Die liberale Demokratie hat versagt“ – deutlicher als Martin kann man es nicht schreiben – eine
von den Leitmedien meist verdrängte Gegenwartsdiagnostik. Auch und gerade darum ist „Game Over“
eine Leseempfehlung der Redaktion.

Das Online-Magazin „Makroskop“

„Ein tolles Buch. Und so dicht geschrieben.“

Oliver Baier, Moderator, ORF Ö1

„Allein der Beginn ist die eleganteste Eröffnung eines Sachbuches, die mir in Jahren untergekommen
ist. Ein Lob aus den Mainstream-Medien hält mich normalerweise eher ab, doch Martins Erfahrung und
kundige Arbeit lohnen das Lesen. Da kann man einiges mitnehmen. Die Empfehlungen am Ende, über was
zu tun wäre, finde ich ganz ausgezeichnet.“

Dipl. Ing. Heinz Greiner, technische Beratung, Ebersbach. Vielleser

„Ein großartiges Buch. Eine kluge Zusammenschau von zeitgenössischen Meta-Trends, politischen Entwicklungen und gesellschaftlichen Veränderungen – und wo sie Europa hinführen könnten.“

Ulrike Guérot, Professorin für Europapolitik und Demokratieforschung in Krems und Autorin

„Hans-Peter Martin ist nicht irgendwer, wenn es um die Seismografie von Krisen geht. Was auffällt: Der Crash scheint aus Martins Sicht absolut unvermeidbar. Eine der stärksten Passagen des Buchs ist ein Ortsbesuch Martins im idyllischen Vorzeigestädtchen Tübingen, wo er mit Bürgern ins Gespräch kommt, die auf Nachfrage zugeben, AfD gewählt zu haben, und Sätze sagen wie: ‚Die Merkel wird ja auch gesteuert‘.“

Die deutsche Tageszeitung „Handelsblatt“

„Brillant formuliert. Ein mitreißender Schocker. Es liest sich wie ein Krimi, aber es geht um die Wirklichkeit unserer Zukunft. ‚Game Over‘ prägt ein neues Bild der Welt.“

Esther Mitterstieler, Chefredakteurin „News“, Österreichs größtes Nachrichtenmagazin

„Ein großer Wurf. Sehr eindrucksvoll und sehr gut geschrieben. Das Buch wird Debatten auslösen.“

Gerd Leipold, langjähriger Vorsitzender von Greenpeace

„Ein Feuerwerk an Informationen. Beeindruckend.“

Matthias Neustädter, ORF

„Eine Stärke des Buches: Martin schreibt verständlich und fasst aktuelle Debatten gut zusammen. Martins Stärke liegt in den Lösungsansätzen der letzten Kapitel.“

Die österreichische Tageszeitung „Der Standard“

„Das Buch zeichnet ernüchternd klar den Weg der aggressiven Politik Chinas, des Trumpismus und des Rechtsnationalismus in Europa nach.“

„Tiroler Tageszeitung“

„Das neue Buch behandelt wieder unterschiedlichste Themen mit gesellschaftspolitischer Relevanz.
Diesmal sieht Martin aber davon ab, vor irgendwelchen Entwicklungen zu warnen. Er konstatiert
klipp und klar: ‚Game Over‘.“

Die Wochenzeitung „Wann und Wo“

„Hans-Peter Martin warnt in seinem neuen Buch vor einem Systemcrash. Müssen wir durch die Hölle
gehen?“

Österreichs größte Tageszeitung, die „Kronenzeitung“

„Lauter Aufschrei: Macht was!“

Die österreichische Tageszeitung „Kurier“
384 Seiten plus
25 farbige Grafiken

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ISBN

978-3-328-60023-7

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